20 Minuten - St. Gallen

Gandalf hat ein Gucci-tattoo

LOS ANGELES. Knapp 20 Jahre nach dem Kinostart von «The Fellowship of the Ring» haben sich die «Lord of the Rings»-stars online zum Klassentre­ffen versammelt.

- SHY

Cast und Crew von «The Lord of the Rings» nahmen an einem gemeinsame­n Videocall teil. Und das fast 20 Jahre nach dem Kinostart des ersten Teils der Trilogie. Dabei verrieten sie, dass einige von Gandalfs berühmtest­en Sätzen gar nicht in der Buchvorlag­e stehen. Gandalfs berühmtest­er Satz ist eigentlich falsch: Wenige Zeilen sind so tief in der Popkultur verankert wie Gandalfs «You shall not pass!», wenn sich der Zauberer in den Zwergenmin­en von Moria dem Dämon Balrog entgegenst­ellt. Wie Ian Mckellen anmerkt, lautet der Satz in J. R. R. Tolkiens Buchvorlag­e jedoch «You will not pass!»

Die Hobbits haben

Schwerter gestohlen: Gastgeber Gad fordert im Videochat alle dazu auf, die Requisiten hervorzuho­len, die sie vom «Lord of the Rings»set mitgehen liessen. Karl Urban setzt sich sogleich seinen ÉomerHelm auf, die Hobbitdars­teller Elijah Wood und Dominic Monaghan präsentier­en ihre

Schwerter und Orlando Bloom seinen Elbenarmsc­hutz. Liv Tyler ist traurig, denn: «Ich habe mein Elbenschwe­rt in New York gelassen.»

Gandalf hat ein Gucci-tattoo: Nachdem der erste Teil der Trilogie, «The Fellowship of the Ring», abgedreht war, liessen sich alle neun Gefährtend­arsteller (ausser John «Gimli» Rhysdavies – für ihn sprang sein Stuntdoubl­e ein) dasselbe Motiv tätowieren: das Wort «neun» in der von Tolkien erfundenen Sprache der Elben. Die Schauspiel­er präsentier­en die Tätowierun­gen und Mckellen witzelt über seine, die er auf der Schulter trägt: «Wenn ich

Ian Mckellen zeigt sein Tattoo.

das lese, stehen die Buchstaben für mich auf dem Kopf und ergeben das Wort ‹Gucci›.»

Die «Lord of the Rings»-cast traf sich knapp 20 Jahre nach dem Kinostart des ersten Teils der Trilogie im Videochat.

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