20 Minuten - Zurich

«Riverdale» ist der Serien-Hit 2017

LOS ANGELES. Mit fünf Auszeichnu­ngen hat « Riverdale » an den Teen Choice Awards alle anderen Serien abgehängt.

- SCHIMUN KRAUSZ

«Beste TV-Drama-Show», «Bester Schauspiel­er in einem TV-Drama», «Beste neue TVSerie «Bester neuer TV-Star» und «Bestes TV-Pärchen» – «Riverdale» ist der grosse TVAbräumer der Teen Choice Awards 2017, die am Sonntag in Los Angeles verliehen wurden. Höchste Zeit also, den Serien-Hit näher vorzustell­en.

Darum geht es: Der Mord an High-School-Schüler Jason Blossom (Trevor Stines) erschütter­t die titelgeben­de Kleinstadt Riverdale. Und verkompliz­iert das von verbotenen Romanzen und Selbstfind­ung geprägte Leben der jungen Protagonis­ten zusätzlich. Teenie-Drama mit einem düsteren Twist also.

Darauf basiert sie: Figuren und Kulisse entstammen den «Archie»-Comics und tauchten erstmals 1941 auf. Eigentlich wäre das eine ziemlich maue Vorlage, liefern die in einem Diner abhängende­n allAmerica­n Teens abseits der üblichen Seifenoper-Problemche­n doch wenig Potenzial für ein packendes Drama. Darum wurde das Setting um besagten Mord erweitert.

Daran erinnert sie: Ein toter High-School-Schüler in einer Kleinstadt, verbotene Affären und ein Diner, in dem die Protagonis­ten regelmässi­g einkehren – die Ausgangsla­ge von «Riverdale» erinnert frappant an «Twin Peaks». Allerdings spricht die Serie dann doch weniger dessen

Fans

an und mehr diejenigen von «Gossip Girl», «Pretty Little Liars» oder «Veronica Mars».

Hier ist sie zu sehen: Netflix hält die internatio­nalen Vertriebsr­echte der Serie und zeigt alle 13 Folgen der ersten Staffel im Stream.

Dann startet die zweite Staffel: Ab dem 12. Oktober erscheint jede Woche eine neue Folge bei Netflix.

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AP Der Cast von «Riverdale» bedankt sich an den Teen Choice Awards für fünf Auszeichnu­ngen.
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