«Riverdale» ist der Serien-Hit 2017
LOS ANGELES. Mit fünf Auszeichnungen hat « Riverdale » an den Teen Choice Awards alle anderen Serien abgehängt.
«Beste TV-Drama-Show», «Bester Schauspieler in einem TV-Drama», «Beste neue TVSerie «Bester neuer TV-Star» und «Bestes TV-Pärchen» – «Riverdale» ist der grosse TVAbräumer der Teen Choice Awards 2017, die am Sonntag in Los Angeles verliehen wurden. Höchste Zeit also, den Serien-Hit näher vorzustellen.
Darum geht es: Der Mord an High-School-Schüler Jason Blossom (Trevor Stines) erschüttert die titelgebende Kleinstadt Riverdale. Und verkompliziert das von verbotenen Romanzen und Selbstfindung geprägte Leben der jungen Protagonisten zusätzlich. Teenie-Drama mit einem düsteren Twist also.
Darauf basiert sie: Figuren und Kulisse entstammen den «Archie»-Comics und tauchten erstmals 1941 auf. Eigentlich wäre das eine ziemlich maue Vorlage, liefern die in einem Diner abhängenden allAmerican Teens abseits der üblichen Seifenoper-Problemchen doch wenig Potenzial für ein packendes Drama. Darum wurde das Setting um besagten Mord erweitert.
Daran erinnert sie: Ein toter High-School-Schüler in einer Kleinstadt, verbotene Affären und ein Diner, in dem die Protagonisten regelmässig einkehren – die Ausgangslage von «Riverdale» erinnert frappant an «Twin Peaks». Allerdings spricht die Serie dann doch weniger dessen
Fans
an und mehr diejenigen von «Gossip Girl», «Pretty Little Liars» oder «Veronica Mars».
Hier ist sie zu sehen: Netflix hält die internationalen Vertriebsrechte der Serie und zeigt alle 13 Folgen der ersten Staffel im Stream.
Dann startet die zweite Staffel: Ab dem 12. Oktober erscheint jede Woche eine neue Folge bei Netflix.