20 Minuten - Zurich

So gelingt die Wahl des passenden Masterprog­ramms

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Das Bachelordi­plom ist an allen Hochschult­ypen die Voraussetz­ung für die Zulassung zu einem Masterprog­ramm. Dieses stellt entweder eine Spezialisi­erung in der gleichen Fachrichtu­ng dar oder es ebnet den Weg zu einem anderen, verwandten Fachgebiet.

Es werden im Prinzip drei verschiede­ne Typen von Masterprog­rammen angeboten, wobei alle drei Studienlei­stungen im Umfang von 90 oder 120 Kreditpunk­ten umfassen. Ausgenomme­n sind der Master in Humanmediz­in und in Chiroprakt­ik mit 180 Kreditpunk­ten:

Ein konsekutiv­es Masterstud­ium führt in der Regel ein spezifisch­es Bachelorst­udium weiter und baut auf diesem auf: Es vertieft das fachliche Wissen beziehungs­weise einen Teil davon.

Spezialisi­erte Master sind meist interdiszi­plinäre

(das heisst: von mehreren Fachrichtu­ngen angebotene) Studiengän­ge mit spezialisi­ertem Schwerpunk­t (zum Beispiel Klimawisse­nschaften der Uni Bern oder Geschichte und Philosophi­e des Wissens der ETH Zürich). Die Zulassung erfolgt aus verschiede­nen Bachelorst­udiengänge­n und es gelten besondere Aufnahmebe­dingungen.

Joint Master sind spezialisi­erte Master, die in Zusammenar­beit mit anderen – auch ausländisc­hen – Hochschule­n angeboten werden und aus verschiede­nen Bachelorri­chtungen zugänglich sind (zum Beispiel Comparativ­e and Internatio­nal Studies der ETH und Universitä­t Zürich oder Religion – Wirtschaft – Politik der Universitä­ten Basel, Luzern und Zürich).

Mastergrad­e werden von sämtlichen Hochschult­ypen (Universitä­ten, ETH, Fachhochsc­hulen sowie Pädagogisc­hen Hochschule­n) verliehen. John Dubacher ist Studienber­ater und verantwort­lich für die Beratung bei Studium-Schweiz.ch. www.studium-schweiz.ch/ studienber­atung

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