Die anderen Zürcher Vorlagen
Tagesschule 2025: Das Stimmvolk muss über einen Kredit von 74,57 Millionen Franken für die Jahre 2018 bis 2022 entscheiden. Diesen braucht es, um die zweite Phase des städtischen Pilotprojekts mit Tagesschulen an der Volksschule zu realisieren. Gartenareal Dunkelhölzli: Abgestimmt wird über einen Kredit von 10,51 Millionen Franken. Benötigt wird er für die Erneuerung des Wirtschaftsgebäudes, die Bachöffnung und den Hochwasserschutz. Bürogebäude: Die städtische Verwaltung will das Bürogebäude an der Eggbühlstrasse in Seebach beziehen. Zuvor muss es instand gesetzt werden und es braucht eine Übertragung ins Verwaltungsvermögen. Bewilligt werden soll ein Kredit von rund
119 Millionen Franken. Wohnsiedlung: Auf einem städtischen Grundstück in Aussersihl soll die Siedlung Herdern mit günstigen Wohnungen entstehen. Dafür braucht es einen Kredit von rund 29 Millionen Franken. Ausbildungszentrum Rohwiesen: Das Gebäude, in dem Blaulichtberufe ausgebildet werden, soll erweitert werden. Geplant ist auch eine neue Sporthalle für die Schule Auzelg. Der Kredit beträgt rund 119 Millionen. Areal Hardau: Geplant ist, die Busgarage Hardau zu erweitern und einen neuen ERZ-Werkhof zu bauen. Der Kredit dafür beträgt rund 57 Millionen Franken. Grundstück Mühleweg: Im EscherWyss-Quartier ist ein Neubau für die Kriminalabteilung der Stadtpolizei vorgesehen. Dafür müssen die Stadtzürcher über einen Kredit von 82 Millionen Franken abstimmen. Steuergesetz: Zürcher Unternehmen bezahlen auf Gewinne aus dem Verkauf von Grundstücken eine Steuer. Anders als ausserkantonale Unternehmen fällt diese auch an, wenn sie Verluste ausweisen. Die Ungleichbehandlung soll mit der Gesetzesänderung beseitigt werden. Verkehrsfonds: Der Kanton will die jährliche Einlage in den Verkehrsfonds von 70 auf neu 55 Millionen Franken senken. Der Kantonsrat hat den Beitrag für die Jahre 2017 bis 2019 sogar auf 20 Millionen gesenkt. Dagegen wurde das Referendum ergriffen.