Márquez beeindruckt als Formel-1-Fahrer
Voller Vorfreude sehnte er diesen Tag schon seit längerem herbei. «Es ist ein unglaubliches Gefühl, mit dem Auto zu fahren, vor allem der Anpressdruck und die Geschwindigkeit, mit der man die Kurven nehmen kann, sind beeindruckend, aber meinen Nacken spüre ich jetzt schon.» So begeistert klang Marc Márquez, nachdem er in einem Formel-1-Auto Gas gegeben hatte.
Auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg wechselte der vierfache Moto-GP-Champion von zwei auf vier Räder und liess die Reifen des Red Bull RB8 aus der Saison 2012 quietschen. Den grössten Unterschied machte der 25-jährige Spanier beim Bremsen aus: «In der Moto GP bremst man früher und sanfter.»
Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko war begeistert vom Novizen: «Das war eine sehr, sehr beeindruckende Leistung.» Auch der ehemalige F1-Fahrer Mark Webber schwärmte von Márquez’ Fahrstil: «Er nimmt alles auf und setzt es um. Er stellt die richtigen Fragen und hat die richtige Einstellung.»