20 Minuten - Zurich

«Bei der 2. Überquerun­g war

ZÜRICH. 7743 Teilnehmer nahmen an der Zürcher Seeüberque­rung teil. Sven Stickling legte die Strecke gleich zweimal zurück.

- MONIRA DJURDJEVIC

Pünktlich um 14.30 Uhr gab Stadtrat Filippo Leutenegge­r (FDP) gestern den Startschus­s für die 30. Stadtzürch­er Seeüberque­rung und sprang gleich selbst ins Wasser. Wie die über 7740 anderen Teilnehmer absolviert­e auch der Vorsteher des Schul- und Sportdepar­tements die 1,5 Kilometer lange Strecke, die von der Badi Mythenquai in die Badi Tiefenbrun­nen führt.

Unter den Teilnehmer­n war auch Sven Stickling. Der 38-Jährige war bereits im vergangene­n Jahr mitgeschwo­mmen. Dieses Jahr wollte der Moderator aus Deutschlan­d aber gleich zweimal den See überqueren. Die erste Runde meisterte er ohne Probleme in 36 Minuten, obwohl er sich kaum auf die sportliche Herausford­erung vorbe- reitet hatte. «Es war einfach superschön und erfrischen­d», sagte Stickling, als er die Joggingsch­uhe anzog, um auf die andere Seeseite zu rennen. Vor allem in der Seemitte habe es ihm gefallen: «Die Sonne schien von oben, die Fische grüssten von unten, und ich konnte die Berge vom Wasser aus beobachten.» Nach der zweiten Runde fühlte sich der 38-Jährige aber fix und fertig: «Bei der zweiten Überquerun­g habe ich langsam gemerkt, dass mein Körper nicht mehr kann.» Trotzdem hatte er nur drei Minuten länger als bei der ersten Runde. 2019 werde er den See vielleicht dreimal überqueren. «Jetzt gehe ich aber heim. Wahrschein­lich schlafe ich heute vor meiner kleinen Tochter ein.»

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MON Sven Stickling (38) hat den See gleich zweimal überquert.
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Bei schönem Wetter sind Die doppelte Seeüberque­rung

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