Trump bewegt einige Dinge in eine positive Richtung
WASHINGTON. Die negative Berichterstattung verschleiert mögliche Erfolge Donald Trumps in der Aussen-, Wirtschafts- und Klimapolitik.
Die Mueller-Untersuchung, der Manafort-Prozess und zuletzt Tonbänder von Omarosa Manigault Newman dominieren dieser Tage die Schlagzeilen aus Washington. Seinen vielen Kritikern zum Trotz hat US-Präsident Donald Trump jedoch Erfolge vorzuweisen, die in eine positive Richtung weisen: n Widerstand gegen China, Russland und die Türkei:
Trump setzte China mit Strafzöllen unter Druck, strafte Russland mit Sanktionen ab und ging auf Gegenkurs zur Türkei. Längerfristig könnte das den Handlungsspielraum der antiwestlichen Autokraten Xi Jinping, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan begrenzen. n Lösungen für Syrien und den Irak: Trump löste Bremsen, die den militärischen Fortschritt unter Obama limitiert hatten. Wie CNN schreibt, lieferte er Waffen an kurdische Milizen und gab den eigenen Kommandanten mehr Befugnisse. Dadurch beschleunigte Trump den Niedergang der Terrormiliz «Islamischer Staat». n Positive Energiewende:
Mit dem Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen entfesselte Trump die einheimische Energieindustrie. Anstatt die eigene Konkurrenzfähigkeit künstlich zu beschränken, spielen die USA jetzt ihren Reichtum an fossilen Ressourcen aus. Weil sie im grossen Stil Erdgas fördern, senken sie dabei ihren CO2-Ausstoss schneller als die meisten EU-Länder.