20 Minuten - Zurich

Ronaldos CL-Debüt für Juve endet mit Rot und Tränen

VALENCIA. Juventus siegt in Valencia nach einem diskutable­n Ausschluss von CR7 2:0. Manchester City stolpert zum Start.

- SDA

117 Millionen Euro hat Juventus für Cristiano Ronaldo an Real Madrid überwiesen, mit gegen 30 Millionen pro Jahr entlöhnen die Turiner den Superstar. In der Serie A blieb der 33-Jährige bis zur Tor-Doublette am letzten Sonntag dezent. Nun folgte die missratene Rückkehr nach Spanien – in Valencia sah der Portugiese in der 13333. Minute seiner beispiello­sen Champions-LeagueLauf­bahn wegen einer angebliche­n Tätlichkei­t erstmals Rot. So umstritten der Pfiff von Felix Brych war, der Platzverwe­is bleibt haften. Ronaldo war untröstlic­h, vergoss Tränen, ehe er vom Platz trottete.

Wie abgebrüht der italienisc­he Rekordmeis­ter aber auf das Theater um den fünffachen Weltfussba­ller reagierte, verdeutlic­ht das Gardemass der Bianconeri. Mit der Gelassenhe­it des Dauersiege­rs dü- pierte der Favorit in Unterzahl den 17. der spanischen Liga. Der bosnische Regisseur Miralem Pjanic verwertete zwei Foulpenalt­ys (45./51.).

Ronaldos Ex-Club Real schlug die derzeit generell instabile AS Roma 3:0, ohne dabei das gesamte Repertoire auszureize­n. Isco manövriert­e den zu dünn besetzten Halbfinali­sten der letzten Kampagne mit einem wunderbare­n Freistoss Sekunden vor der Pause in eine unlösbare Lage. Den Coup des ersten Spieltags schaffte Lyon, das bei Manchester City 2:1 gewann. Die Bayern erfüllten beim 2:0 gegen Benfica, bei dem Seferovic durchspiel­te, die Pflicht.

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EPA Cristiano Ronaldo ist nach seinem Platzverwe­is gegen Valencia untröstlic­h.

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