Der Italiener Giovinazzi fährt 2019 für Sauber
HINWIL. Zweiter Wechsel bei Alfa Romeo Sauber für nächste Saison: Antonio Giovinazzi kommt, Marcus Ericsson muss weichen.
BELIEBT Mit dem Engagement von Giovinazzi setzen sie in Hinwil die Tradition als Ausbildungsrennstall fort. In der vergangenen Saison hat der 24-Jährige in einem Sauber zwei Formel-1-Rennen absolviert. In Australien und in China war er für den rekonvaleszenten Pascal Wehrlein eingesprungen. Zudem ist er an weiteren GP-Wochenenden am ersten Trainingstag zum Einsatz gekommen.
Mit Giovinazzi steht bei Sauber in Zukunft wiederum ein Fahrer aus dem Förderprogramm von Ferrari unter Vertrag. Seine Verpflichtung ist auch eine Folge des Engagements von Alfo Romeo bei Sauber. Vertreten ist dank ihm im Fahrerlager auch endlich wieder Italien. Letztmals war dies 2011 durch Vitantonio Liuzzi und Jarno Trulli der Fall.
Beim künftigen Arbeitgeber findet Giovinazzi ideale Vor- aussetzungen für die sportliche Weiterentwicklung vor. Mit Alfa Romeo Sauber gehört er einem Team mit wieder rosigen Aussichten an und mit dem im Tausch mit Charles Leclerc von Ferrari zurückkehrenden Kimi Räikkönen erhält er einen Teamkollegen, der ihn mit seiner immensen Erfahrung unterstützen wird.
Ericsson muss derweil nach vier Jahren weichen, obwohl seine Förderer die Besitzer des Teams sind. Doch das war den Verantwortlichen der Equipe weniger wichtig, als dem Wunsch von Ferrari zu entsprechen, eines ihrer Talente nachzuziehen. Ericsson bleibt gleichwohl als Ersatzfahrer und Markenbotschafter Teil des Teams.