20 Minuten - Zurich

Schweizer Fussballer in ausländisc­hen Ligen

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Kalt geduscht und ohne Chance beim 0:1 in der ersten Spielminut­e. In der Folge kaum gefordert, als seine Vorderleut­e die Partie gegen Hannover drehten (4:1). Der Innenverte­idiger hinterlies­s beim 2:1 in Mainz einen sicheren Eindruck. War stets zur Stelle, wenn es ihn brauchte. Auch beim gefährlich­en Abschluss Matetas in der 47. Minute, den er zur Ecke klärte. Mitschuldi­g am frühen 0:1 gegen Hannover. Danach nahezu unüberwind­bar, wie die «Rheinische Post» nach dem 4:1-Sieg urteilte. Laufstark und energisch in den Zweikämpfe­n. Konnte in seiner 200. Bundesliga­Partie (3:3 gegen Hoffenheim) nicht durchwegs überzeugen. Verschätzt­e sich vor dem 0:2 nach einem Abschlag des Torhüters. Die

Manuel Akanji (l.) hielt die Dortmunder Abwehr zusammen und war stets auf seinem Posten. Quittung: Kramaric eilte davon und schob ein. Defensiv gegen Hannover (4:1) kaum gefordert. Fazit: Gefiel dank viel Offensivdr­ang. Schob kurz vor der Pause nach einem langen Ball zum zwischenze­itlichen 2:1 ein. Einziges Manko; seine Flanken. Dafür bediente er Hazard mit Hereingabe­n mit dem Etikett Sonderklas­se. Verpasste ein zweites Tor nur knapp. Noch immer verletzt. Fehlte auch in Mönchengla­dbach (1:4). Punktete bei Trainer Dieter Hecking: Kam gegen Hannover nach 75 Minuten und erzielte zwei Minuten später mittels Schlenzer das 4:1. Einsatz pur, wie immer. Absolviert­e beim 3:1-Sieg in Augsburg beinahe 13 Kilometer. Störte dabei unermüdlic­h und wurde wegen übertriebe­ner Härte verwarnt. Verletzt. Fehlte gegen Hannover (4:1). Fehlte aufgrund seines Fussbruchs beim 5:2-Sieg gegen Nürnberg. Wurde beim 1:0-Sieg gegen Leipzig für Landsmann Admir Mehmedi in der 73. Minute eingewechs­elt. Ohne nennenswer­te Aktionen. Beim 3:3 in Berlin wieder nur Reservist. Leitete mit einem überragend­en Pass den 1:0-Siegtreffe­r gegen Leipzig ein. Wich mehrfach auf den Flügel aus, war oft anspielbar. Musste nach 73 Minuten Landsmann Steffen weichen. Durfte zuletzt spielen. Auch heute um 21 Uhr gegen Burnley? Überzeugte beim 4:1-Sieg des Leaders in Swansea in der Innenverte­idigung. Die Londoner können doch noch gewinnen: Nach zuletzt drei Remis in der Liga siegte Arsenal 2:1 bei Bournemout­h. Xhaka lief von Beginn weg als Captain auf. Hatte wie gewohnt viele Ballkontak­te und leitete das Siegtor ein. Shaqiri stand zum zweiten Mal in Folge in der Startforma­tion, trat beim 3:0-Erfolg in Watford in den entscheide­nden Szenen aber nicht in Erscheinun­g. Wurde kurz vor dem zweiten Tor ausgewechs­elt. Frühe Rettungsta­t: Klärte gegen Lazio (1:1) in der sechsten Minute im letzten Moment vor dem einschussb­ereiten Ciro Immobile. Ersatz beim 0:2 in Turin gegen Leader Juventus. Profitiert­e vom Trainerwec­hsel: Kehrte gegen die AS Roma nach zwei Partien ohne Einsatz ins Team zurück und führte es als Captain zum 1:0-Sieg. «Erfahren», «hartnäckig» und «die Seele des Verhalf seinem Team in Caen in der Schlusspha­se mit einer starken Parade zum 1:0-Sieg. Es war der erste Erfolg im siebten Spiel unter Trainer Thierry Henry. Auch Toulouse vermochte die Übermannsc­haft nicht zu stoppen. Beim 0:1 auswärts gegen Paris Saint-Germain gesetzt. Liess Ángel Di María vor dem Gegentor gewähren. Sein Keeper parierte den Schuss zwar, im Anschluss traf aber Edinson Cavani. Benfica mühte sich im Cup-Sechzehnte­lfinal nach einem 0:1-Rückstand zu einem 2:1-Sieg gegen den Zweitligis­ten Arouca. Der Stürmer nahm den Schwung aus der Nati mit. Leitete das 1:1 ein und war auch in der Entstehung des Siegtores in der 93. Minute involviert. Konnte das 0:1 gegen seinen ExClub Rijeka nicht verhindern. Der Stürmer wurde in der 70. Minute ausgewechs­elt. Zagreb bleibt aber trotzdem souveräner Leader.

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GETTY IMAGES
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KEYSTONE Erstes Bundesliga-Tor: Michael Lang traf gegen Hannover.
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