Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
Kalt geduscht und ohne Chance beim 0:1 in der ersten Spielminute. In der Folge kaum gefordert, als seine Vorderleute die Partie gegen Hannover drehten (4:1). Der Innenverteidiger hinterliess beim 2:1 in Mainz einen sicheren Eindruck. War stets zur Stelle, wenn es ihn brauchte. Auch beim gefährlichen Abschluss Matetas in der 47. Minute, den er zur Ecke klärte. Mitschuldig am frühen 0:1 gegen Hannover. Danach nahezu unüberwindbar, wie die «Rheinische Post» nach dem 4:1-Sieg urteilte. Laufstark und energisch in den Zweikämpfen. Konnte in seiner 200. BundesligaPartie (3:3 gegen Hoffenheim) nicht durchwegs überzeugen. Verschätzte sich vor dem 0:2 nach einem Abschlag des Torhüters. Die
Manuel Akanji (l.) hielt die Dortmunder Abwehr zusammen und war stets auf seinem Posten. Quittung: Kramaric eilte davon und schob ein. Defensiv gegen Hannover (4:1) kaum gefordert. Fazit: Gefiel dank viel Offensivdrang. Schob kurz vor der Pause nach einem langen Ball zum zwischenzeitlichen 2:1 ein. Einziges Manko; seine Flanken. Dafür bediente er Hazard mit Hereingaben mit dem Etikett Sonderklasse. Verpasste ein zweites Tor nur knapp. Noch immer verletzt. Fehlte auch in Mönchengladbach (1:4). Punktete bei Trainer Dieter Hecking: Kam gegen Hannover nach 75 Minuten und erzielte zwei Minuten später mittels Schlenzer das 4:1. Einsatz pur, wie immer. Absolvierte beim 3:1-Sieg in Augsburg beinahe 13 Kilometer. Störte dabei unermüdlich und wurde wegen übertriebener Härte verwarnt. Verletzt. Fehlte gegen Hannover (4:1). Fehlte aufgrund seines Fussbruchs beim 5:2-Sieg gegen Nürnberg. Wurde beim 1:0-Sieg gegen Leipzig für Landsmann Admir Mehmedi in der 73. Minute eingewechselt. Ohne nennenswerte Aktionen. Beim 3:3 in Berlin wieder nur Reservist. Leitete mit einem überragenden Pass den 1:0-Siegtreffer gegen Leipzig ein. Wich mehrfach auf den Flügel aus, war oft anspielbar. Musste nach 73 Minuten Landsmann Steffen weichen. Durfte zuletzt spielen. Auch heute um 21 Uhr gegen Burnley? Überzeugte beim 4:1-Sieg des Leaders in Swansea in der Innenverteidigung. Die Londoner können doch noch gewinnen: Nach zuletzt drei Remis in der Liga siegte Arsenal 2:1 bei Bournemouth. Xhaka lief von Beginn weg als Captain auf. Hatte wie gewohnt viele Ballkontakte und leitete das Siegtor ein. Shaqiri stand zum zweiten Mal in Folge in der Startformation, trat beim 3:0-Erfolg in Watford in den entscheidenden Szenen aber nicht in Erscheinung. Wurde kurz vor dem zweiten Tor ausgewechselt. Frühe Rettungstat: Klärte gegen Lazio (1:1) in der sechsten Minute im letzten Moment vor dem einschussbereiten Ciro Immobile. Ersatz beim 0:2 in Turin gegen Leader Juventus. Profitierte vom Trainerwechsel: Kehrte gegen die AS Roma nach zwei Partien ohne Einsatz ins Team zurück und führte es als Captain zum 1:0-Sieg. «Erfahren», «hartnäckig» und «die Seele des Verhalf seinem Team in Caen in der Schlussphase mit einer starken Parade zum 1:0-Sieg. Es war der erste Erfolg im siebten Spiel unter Trainer Thierry Henry. Auch Toulouse vermochte die Übermannschaft nicht zu stoppen. Beim 0:1 auswärts gegen Paris Saint-Germain gesetzt. Liess Ángel Di María vor dem Gegentor gewähren. Sein Keeper parierte den Schuss zwar, im Anschluss traf aber Edinson Cavani. Benfica mühte sich im Cup-Sechzehntelfinal nach einem 0:1-Rückstand zu einem 2:1-Sieg gegen den Zweitligisten Arouca. Der Stürmer nahm den Schwung aus der Nati mit. Leitete das 1:1 ein und war auch in der Entstehung des Siegtores in der 93. Minute involviert. Konnte das 0:1 gegen seinen ExClub Rijeka nicht verhindern. Der Stürmer wurde in der 70. Minute ausgewechselt. Zagreb bleibt aber trotzdem souveräner Leader.