Sanja, so vermeidest du die ständigen Fettnäpfchen
ZÜRICH. Pelz, Fremdenfeindlichkeit, #MeToo: «Bachelor»-Sanja leistete sich schon so manchen Fauxpas. Wir helfen ihr mit einem Image-Knigge.
Mit der letzten Rose von Bachelor Clive Bucher (26) kam für seine Sanja auch die grosse Aufmerksamkeit. Dass diese nicht immer positiv ist, bekam die 26-Jährige jetzt zu spüren. Das Tragen von Pelz und unbedachte politische Aussagen warfen kein gutes Licht auf sie. Daher gibt es von uns nun einen Image-Knigge.
Der Umgang mit Pelz: Die Wienerin postete Anfang Woche auf Insta zwei Fotos von sich in einer Echtpelzjacke – sehr zum Ärger ihrer Fans. Sanja zeigte sich aber uneinsichtig und motzte: «Mit euren unnötigen Kommentaren erreicht ihr nur, dass ich noch mehr Fotos von noch mehr Pelz poste!» Dass die Gesellschaft das Kokettieren mit solchen Jacken aber abscheulich findet, sollte die Österreicherin genauso verstehen, wie sie in Sachen Pelz verstanden werden will.
Der Umgang mit #MeToo: Im 20-MinutenInterview haben wir Sanja gefragt, ob in Zeiten von #MeToo die Sendung «Der Bachelor» noch angebracht sei. Ihre Antwort: Sie habe von der Debatte nichts mitbekommen. Vielleicht sollte Sanja in Zukunft öfter Zeitung lesen, dann blieben ihr solch peinliche Situationen erspart. Schliesslich war der Hashtag, der auf das Ausmass sexueller Übergriffe aufmerksam machte, ein Dauerthema.
Der Umgang mit Rassismus:
Am Dienstag sagte Sanja zu Watson.ch, sie würde prompt die
SVP wählen, wenn sie könnte.
«Bei uns sind alle gegen Ausländer», sagt die Österreicherin, die in Wien im Bereich der Einwanderung gearbeitet hat.
Eine politische Prägung ist aber nur schwer wieder loszuwerden. Somit sollte sich
Sanja bei solchen Themen in Zukunft etwas überlegter ausdrücken.