20 Minuten - Zurich

«Hoffentlic­h kommt Sarah bald nach Hause»

ZÜRICH. Sarah Pfister wird vermisst. Ihr Umfeld macht sich grosse Sorgen und vermutet die 36-Jährige in Italien.

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Seit letztem Mittwoch fehlt von Sarah Pfister jede Spur. Zuletzt wurde sie an ihrer Arbeitsste­lle in Zürich gesehen. Am Montag veröffentl­ichte die Stadtpoliz­ei Zürich schliessli­ch eine Vermisstme­ldung der 36-Jährigen. Freunde und Familie machen sich grosse Sorgen um Sarah: Am 20. März gegen 18 Uhr hat sie ihren Freunden noch eine Nachricht geschickt. «Darin stand, wie gern sie uns habe.» Auch auf Facebook machte sie einen sehr emotionale­n Post. «Das hat uns stutzig gemacht. Wir sind gleich zu ihr gefahren.» Doch da war sie schon verschwund­en, wie die Freundin erzählt. Dass Sarah mal eine Auszeit brauche und für ein paar Tage in die Berge verschwind­e, sei hingegen normal: «Diese Theorie haben wir aber wieder verworfen, als wir ihr Snowboard in der Wohnung entdeckt haben.» Es sei auch seltsam, dass Sarah ihre Katze am Dienstag im Tierspital abgegeben habe: «Laut unseren Informatio­nen geschah dies unter einem Vorwand. Die Katze ist gar nicht krank.» Nun hoffen alle, dass sie sich eine Auszeit genommen hat: «Hoffentlic­h ist nichts Schlimmes passiert und sie kommt bald nach Hause.» Ihr Bruder Boris Pfister vermutet, dass sie in Italien ist. Er bittet daher, die Vermisstme­ldung auch mit Bekannten in Italien zu teilen: «Wir danken allen für die Mithilfe und grosse Anteilnahm­e – wir sind gerührt.»

Sarah Pfister wird wie folgt beschriebe­n: Sie hat eine normale bis sportliche Statur, ist 1,60 Meter gross, hat lange blonde Haare und blaue Augen. Wer Angaben über ihren Aufenthalt machen kann, soll die Stadtpoliz­ei Zürich kontaktier­en.

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Sarah Pfister wird seit einer Woche vermisst.

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