Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
Hatte zunächst gegen Hannover (1:0) kaum Arbeit, doch als es ihn in der 72. Minute doch noch brauchte, war er mit einer Glanztat beim Schuss von Weydandt da. Dass das Meisterrennen gegen die Bayern offen bleibt, hat der BVB ihm zu verdanken. Beim 2:1-Zittersieg gegen Mainz waren neun Paraden von ihm gefordert. Die spektakulärste gab es in der 87. Minute zu sehen, als er mit einer unglaublichen Triple-Parade gegen Ujah die drei Punkte rettete. Stark war auch, wie Bürki vor dem 1:0 durch Sancho das Spiel schnell machte und so mithalf, dass die Mainzer komplett überrumpelt wurden.
Ersatz gegen Mainz (2:1). Fand beim 3:1 gegen Frankfurt mit einer Parade gegen Jovic (6.) schnell ins Spiel, doch sein Arbeitstag endete schmerzhaft. Wurde noch vor der Pause von Kostics Knie am Kopf getroffen, spielte weiter, musste dann aber mit Verdacht auf Hirnerschütterung ausgewechselt werden (40.). Erlitt im Training eine Innenbandverletzung im rechten Knie. Es wird das vorzeitige Saisonende befürchtet. Als der BVB beim 2:1 gegen Mainz in der ersten Halbzeit Dampf machte, schaltete auch er sich immer wieder in die Angriffe ein. In der zweiten Hälfte, als die Mainzer das Diktat übernahmen, wurde er mehrheitlich in den eigenen Strafraum zurückgedrängt und war Teil einer Verteidigung, die immer wieder ins Schwimmen geriet. In Hannover (1:0) weniger gefordert als auch schon. In der 17. Minute klärte er bei einem gefährlichen Konter zur Ecke. Ein Fehler von ihm ermöglichte dem Tabellenletzten allerdings in der 72. Minute eine Topchance, und Sommer wurde zu einer Grosstat gezwungen. Muskelfaserriss im Oberschenkel, mehrwöchige Pause. Muskuläre Probleme im Hüftbereich, fehlte beim 1:0 in Hannover.
Einer der besseren Hannoveraner
In extremis auf der Linie: Roman Bürki hält für Dortmund den 2:1-Sieg gegen Mainz fest. beim 0:1 gegen Mönchengladbach. Ballsicher und ruhig. Konnte aber die achte Niederlage in Folge des designierten Absteigers auch nicht verhindern. Nach 65 Minuten aus taktischen Gründen ausgewechselt. Wieder enorm fleissig beim 1:0 gegen Hannover. Mal an vorderster Front, mal ganz hinten, er war überall anzutreffen. Kurz vor der Pause mit einem Abschlussversuch, der jedoch viel zu hoch geriet. Manchmal fehlten ihm im Passspiel nach vorn die Ruhe und die Übersicht. Nach 81 Minuten ausgewechselt. Fiel gegen Augsburg (1:3) in erster Linie mit rustikalen Aktionen auf. Holte sich kurz vor der Pause die erste Verwarnung ab und kurz danach die zweite, womit er vom Platz flog. Schön war, wie er zuvor Landsmann Kobel im Augsburg-Tor aufgemuntert hatte, als dieser behandelt wurde.
Nicht im Aufgebot. Wurde gegen Nürnberg (1:1) in der 46. Minute eingewechselt und brachte mehr Zug in den Angriff der Schalker. Schonte weder sich noch die Gegner in den Zweikämpfen. Eine Woche zuvor mit zwei Toren gegen Hannover noch der Matchwinner, doch beim 0:2 in Leipzig blieb er blass und wurde zur Pause ausgewechselt. Sehr bemüht, aber hatte beim 0:1 gegen das kompakt verteidigende Leverkusen einen schweren Stand. In der 34. Minute kam er trotzdem zu einem Abschlussversuch, der jedoch nicht fruchtete. In der Schlussphase mit einer tollen Vorlage auf Beck, der damit jedoch nichts anzufangen wusste. Kurz danach wurde Zuber ausgewechselt. Sein sensationeller Lauf mit Toren am Laufmeter in diesem Frühjahr ist fürs Erste gestoppt, er blieb nun zweimal in Folge ohne Treffer. Wie alle Wolfsburger hatte er beim 0:2 in Leipzig wegen des aggressiven Pressings des Gegners einen schweren Stand und konnte sich kaum entfalten. Wenn allerdings mal etwas in Richtung Leipziger Tor ging, dann meist über ihn. In der 44. Minute kam er sogar zu einer Riesenchance, die er jedoch vergab. Durfte gegen Tottenham (0:4) nach vier Partien ohne Einsatzmier nuten wieder einmal spielen und war noch einer der Besten seines Teams. Fiel durch einige gute Flankenbälle auf und verhinderte mit einem mutigen Block im eigenen Sechzehner ein weiteres Gegentor. Beim 0:3 jedoch zu spät bei Torschütze Lucas. Für das als Absteiger feststehende Huddersfield war es die sechste Niederlage in Folge.
Spielt heute gegen Watford. Spielte beim 1:0-Erfolg in Leicester durch und sah Gelb. Sein Team geriet in der Schlussphase massiv unter Druck, abgesehen von einem Fehlpass, der ohne Folgen blieb, war der Nati-Verteidiger aber stets Herr der Lage. Blieb beim 1:1 gegen Wigan erneut nur auf der Ersatzbank.
Spielt heute gegen Watford.
Am Dienstag gegen Porto stand Erlebte die Nullnummer gegen die Fiorentina zunächst auf der Bank und wurde in der 72. Minute für die Schlussphase eingewechselt. Kam zu einem Abschlussversuch, verfehlte aber das Tor. Nach seiner Oberschenkelverletzung zurück im Kader und erstmals wieder auf der Bank, aber beim 0:0 gegen Bologna noch nicht eingesetzt.
Spielt heute gegen Atalanta.
Ersatz gegen Reims (1:1).