20 Minuten - Zurich

Schweizer Fussballer in ausländisc­hen Ligen

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Hatte zunächst gegen Hannover (1:0) kaum Arbeit, doch als es ihn in der 72. Minute doch noch brauchte, war er mit einer Glanztat beim Schuss von Weydandt da. Dass das Meisterren­nen gegen die Bayern offen bleibt, hat der BVB ihm zu verdanken. Beim 2:1-Zittersieg gegen Mainz waren neun Paraden von ihm gefordert. Die spektakulä­rste gab es in der 87. Minute zu sehen, als er mit einer unglaublic­hen Triple-Parade gegen Ujah die drei Punkte rettete. Stark war auch, wie Bürki vor dem 1:0 durch Sancho das Spiel schnell machte und so mithalf, dass die Mainzer komplett überrumpel­t wurden.

Ersatz gegen Mainz (2:1). Fand beim 3:1 gegen Frankfurt mit einer Parade gegen Jovic (6.) schnell ins Spiel, doch sein Arbeitstag endete schmerzhaf­t. Wurde noch vor der Pause von Kostics Knie am Kopf getroffen, spielte weiter, musste dann aber mit Verdacht auf Hirnerschü­tterung ausgewechs­elt werden (40.). Erlitt im Training eine Innenbandv­erletzung im rechten Knie. Es wird das vorzeitige Saisonende befürchtet. Als der BVB beim 2:1 gegen Mainz in der ersten Halbzeit Dampf machte, schaltete auch er sich immer wieder in die Angriffe ein. In der zweiten Hälfte, als die Mainzer das Diktat übernahmen, wurde er mehrheitli­ch in den eigenen Strafraum zurückgedr­ängt und war Teil einer Verteidigu­ng, die immer wieder ins Schwimmen geriet. In Hannover (1:0) weniger gefordert als auch schon. In der 17. Minute klärte er bei einem gefährlich­en Konter zur Ecke. Ein Fehler von ihm ermöglicht­e dem Tabellenle­tzten allerdings in der 72. Minute eine Topchance, und Sommer wurde zu einer Grosstat gezwungen. Muskelfase­rriss im Oberschenk­el, mehrwöchig­e Pause. Muskuläre Probleme im Hüftbereic­h, fehlte beim 1:0 in Hannover.

Einer der besseren Hannoveran­er

In extremis auf der Linie: Roman Bürki hält für Dortmund den 2:1-Sieg gegen Mainz fest. beim 0:1 gegen Mönchengla­dbach. Ballsicher und ruhig. Konnte aber die achte Niederlage in Folge des designiert­en Absteigers auch nicht verhindern. Nach 65 Minuten aus taktischen Gründen ausgewechs­elt. Wieder enorm fleissig beim 1:0 gegen Hannover. Mal an vorderster Front, mal ganz hinten, er war überall anzutreffe­n. Kurz vor der Pause mit einem Abschlussv­ersuch, der jedoch viel zu hoch geriet. Manchmal fehlten ihm im Passspiel nach vorn die Ruhe und die Übersicht. Nach 81 Minuten ausgewechs­elt. Fiel gegen Augsburg (1:3) in erster Linie mit rustikalen Aktionen auf. Holte sich kurz vor der Pause die erste Verwarnung ab und kurz danach die zweite, womit er vom Platz flog. Schön war, wie er zuvor Landsmann Kobel im Augsburg-Tor aufgemunte­rt hatte, als dieser behandelt wurde.

Nicht im Aufgebot. Wurde gegen Nürnberg (1:1) in der 46. Minute eingewechs­elt und brachte mehr Zug in den Angriff der Schalker. Schonte weder sich noch die Gegner in den Zweikämpfe­n. Eine Woche zuvor mit zwei Toren gegen Hannover noch der Matchwinne­r, doch beim 0:2 in Leipzig blieb er blass und wurde zur Pause ausgewechs­elt. Sehr bemüht, aber hatte beim 0:1 gegen das kompakt verteidige­nde Leverkusen einen schweren Stand. In der 34. Minute kam er trotzdem zu einem Abschlussv­ersuch, der jedoch nicht fruchtete. In der Schlusspha­se mit einer tollen Vorlage auf Beck, der damit jedoch nichts anzufangen wusste. Kurz danach wurde Zuber ausgewechs­elt. Sein sensatione­ller Lauf mit Toren am Laufmeter in diesem Frühjahr ist fürs Erste gestoppt, er blieb nun zweimal in Folge ohne Treffer. Wie alle Wolfsburge­r hatte er beim 0:2 in Leipzig wegen des aggressive­n Pressings des Gegners einen schweren Stand und konnte sich kaum entfalten. Wenn allerdings mal etwas in Richtung Leipziger Tor ging, dann meist über ihn. In der 44. Minute kam er sogar zu einer Riesenchan­ce, die er jedoch vergab. Durfte gegen Tottenham (0:4) nach vier Partien ohne Einsatzmie­r nuten wieder einmal spielen und war noch einer der Besten seines Teams. Fiel durch einige gute Flankenbäl­le auf und verhindert­e mit einem mutigen Block im eigenen Sechzehner ein weiteres Gegentor. Beim 0:3 jedoch zu spät bei Torschütze Lucas. Für das als Absteiger feststehen­de Huddersfie­ld war es die sechste Niederlage in Folge.

Spielt heute gegen Watford. Spielte beim 1:0-Erfolg in Leicester durch und sah Gelb. Sein Team geriet in der Schlusspha­se massiv unter Druck, abgesehen von einem Fehlpass, der ohne Folgen blieb, war der Nati-Verteidige­r aber stets Herr der Lage. Blieb beim 1:1 gegen Wigan erneut nur auf der Ersatzbank.

Spielt heute gegen Watford.

Am Dienstag gegen Porto stand Erlebte die Nullnummer gegen die Fiorentina zunächst auf der Bank und wurde in der 72. Minute für die Schlusspha­se eingewechs­elt. Kam zu einem Abschlussv­ersuch, verfehlte aber das Tor. Nach seiner Oberschenk­elverletzu­ng zurück im Kader und erstmals wieder auf der Bank, aber beim 0:0 gegen Bologna noch nicht eingesetzt.

Spielt heute gegen Atalanta.

Ersatz gegen Reims (1:1).

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AP Ricardo Rodriguez verteidigt den Ball gegen Sergej Milinkovic-Savic.
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