Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
Beim 2:2 gegen Hoffenheim vor allem in der ersten Halbzeit, als seine Vorderleute völlig von der Rolle waren, stark geprüft. Letztendlich ermöglichte er mit seinen Paraden den Punktgewinn. Der Nati-Goalie soll für die nächste Saison beim FC Barcelona im Gespräch sein – als Nummer 2 hinter Marc-André ter Stegen. Hatte gegen Bremen (2:2) zunächst nichts zu tun und war dann nicht bereit, als er gebraucht wurde. Liess in der 70. Minute einen harmlosen Schuss von Möhwald durch seine Hände flutschen und zwischen seinen Beinen zum 1:2 passieren. Nach seinem Bock erhielt Bremen Aufwind und kam noch zum Remis.
Ersatz beim 2:2 gegen Bremen. Beim 0:0 gegen Schalke gegen den offensiv mehrheitlich harmlosen Gegner erst in der Schlussphase gefordert, als er gegen Matondo und Serdar jeweils souverän parierte. Einen Schreckmoment gab es für den Zürcher zuvor einzig, als er sich von Landsmann Embolo den Ball klauen liess, Serdar mit Embolos toller Vorlage aber nichts anzufangen wusste.
Wegen Knieverletzung out. Kam gegen Bremen (2:2) als Aussenverteidiger zum Einsatz und führte den BVB anstelle des gesperrten Reus als Captain an. In der starken Dortmunder Phase, als sich sein Team einen 2:0-Vorsprung erspielte, einer der Besten. Souverän in den Zweikämpfen, mit viel Offensivdrang. Doch dann kam die 75. Minute und der Zürcher liess sich von Augustinsson auf naive Weise den Ball abnehmen, und daraus resultierte das 2:2 von Pizarro. Wegen den Aussetzern von Akanji und Bürki (beim 1:2) sind die Titelchancen des BVB auf ein Minimum gesunken. Gegen Hoffenheim (2:2) vor allem in der ersten Halbzeit mit seinen Verteidiger-Kollegen massiv unter Druck. Stets einen Schritt zu spät, selten nah genug am Gegner. Nach der Pause dann besser, allderdings hatte er beim 1:2 Pech, dass sein Abpraller zur Vorlage für Torschütze Amiri wurde. Überzeugte beim 3:1 gegen Stuttgart, stark in den Zweikämpfen. Ein gewonnenes Duell von ihm im Mittelfeld stand auch am Ursprung des Treffers zum 2:0 durch Duda. Nach seinen muskulären Problemen im Hüftbereich zwar zurück im Kader, aber gegen Hoffenheim (2:2) 90 Minuten auf der Ersatzbank. Befand sich beim 1:3 gegen die Bayern zumeist im Rückwärtsgang. An den Gegentoren traf ihn keine Schuld, aber seinen Stempel konnte er dem Spiel auch nicht aufdrücken. Geriet in der schwachen Gladbacher Startphase gegen Hoffenheim (2:2) auch das eine oder andere Mal ins Schwimmen, konnte sich aber steigern. Seine beste Szene hatte der Genfer, als er bei einem Tempovorstoss halb Hoffenheim davonrannte, Teamkollege Neuhaus seine tolle Vorlage aber
kläglich verstolperte. Bei der 1:6-Klatsche gegen Leverkusen in den ersten 36 Minuten, während denen alle sechs Gegentore fielen, wie die gesamte Frankfurter Hintermannschaft krass überfordert. Zugutehalten kann man ihm, dass er trotz dem aussichtslosen Resultat seine kämpferische Einstellung nie verlor. Traf als Joker (kam in der 82. Minute) gegen Hoffenheim zum 2:2-Schlussstand, als er sich nach einer Vorlage von Pléa nicht zweimal bitten liess. Wenn einer dieses Tor verdient hat, dann Drmic. Er musste in dieser Saison schwer untendurch in Gladbach, kam insgesamt nur während 40 Minuten zum Einsatz, aber akzeptierte dies, ohne zu maulen. Der Lohn ist nun das erste Tor seit seinem Treffer mit der Nati an der WM gegen Costa Rica (2:2). Zeigte sich sehr kämpferisch, als er Augsburg-Goalie Kobel den Ball stibitzte und danach stark auf Serdar weiterleitete, der jedoch den Torschuss verpasste. Eine zweite starke Szene hatte der Basler bei einem Doppelpass mit Serdar, der zu einer Topchance führte. Embolo konnte letztendlich aber auch nichts daran ändern, dass die Partie als Nullnummer endete. Innenbandriss im Knie: fehlt seinem Team im Abstiegskampf. Wegen Personalnot musste er beim 2:0 gegen Nürnberg erneut als Aussenverteidiger ran. Löste die ihm gestellten Aufgaben mühelos. Stark gegen Nürnberg (2:0). Hatte bei beiden Treffern seinen Fuss im Spiel. Beim 1:0 reagierte er nach einem schlechten Rückpass auf Nürnberg-Goalie Mathenia blitzartig und lieferte durch seinen Einsatz die Vorlage zum Tor von Klaus. Beim 2:0 zirkelte er einen Freistoss zu Torschütze Tisserand. Gegen Manchester United (1:1) nicht im Aufgebot. Kam gegen Brighton (1:1) erstmals seit dem 24. Februar wieder zum Einsatz. Gefiel durch seinen Offensivdrang und einige gute Flanken, hatte aber auch einige Wackler im Abwehrverhalten. Nach 77 Minuten ausgewechselt. Beim 2:3 gegen Liverpool an den Gegentoren zwar nicht direkt beteiligt, aber geriet gegen die quirligen Offensivspieler des Gegners einige Male ins Schwitzen. Sah wegen Ballwegschlagens Gelb und wurde in der Schlussphase ausgewechselt.
Ersatz gegen Aston Villa (2:1). Verursachte beim 1:1 gegen Brighton den enorm streng gepfiffenen Penalty, der zum Ausgleich führte. Ansonsten gefiel er durch viele gut getretene Eckbälle, aber Zählbares schaute dabei nicht heraus. Nach 77 Minuten ausgewechselt. Hatte seinen Anteil am 3:1-Sieg gegen Lazio. Bereitete den Ausgleich mit einem reflexartigen Pass in die Tiefe vor. Am 2:1 schrammte er knapp vorbei, aber hinter ihm stand Teamkollege Castagne und erledigte dies.
Ersatz gegen Fiorentina (1:0). Fehlte beim 1:3 gegen St.-Etienne wegen einer Rückenverletzung.
Ersatz gegen Rennes (2:2). Der Stürmer traf beim 5:1 gegen Portimonense doppelt und jubelte mit dem Ball unter dem Trikot samt nuckelndem Daumen. Später bestätigte er auf Instagram, dass seine Frau und er Nachwuchs erwarten. Es waren die Treffer 16 und 17 in diesem Jahr für den Mann aus Sursee. Herrlich war sein erster Treffer zum 3:1, die Ballannahme und der Abschluss wären eine perfekte Vorlage für ein Lehrvideo.
Nicht im Kader.
Verletzt.