20 Minuten - Zurich

Das Coronaviru­s greift in den Strichkamp­f ein

ZÜRICH. Vier Derbys richten in der Strichzone über die letzten drei Playoff-Plätze. Eines findet wegen des Coronaviru­s ohne Zuschauer statt.

- MARCEL ALLEMANN

Das Zähringer-Derby Bern – Fribourg am Freitag: Der SCB ist auf Rang 9 zurückgefa­llen, darf sich keinen Ausrutsche­r mehr erlauben und braucht die drei Punkte. Fribourg benötigt derweil noch einen Zähler für die definitive Playoff-Quali. Was für eine Ausgangsla­ge! Sie lässt das in dieser Saison äusserst umstritten­e ZähringerD­erby (der SCB führt nach Punkten mit 8:7) noch fesselnder werden.

Tessiner Derby Lugano – Ambri am Samstag: Sollte Bern gegen Fribourg keine Punkte holen und Lugano deren drei (gegen Rappi), sind die Würfel bereits am Freitag gefallen. Zuungunste­n des SCB. In allen anderen Fällen richtet erst die letzte Runde – an der ausgerechn­et ein Tessiner Derby ansteht. Ambri könnte dann Kantonsriv­ale Lugano noch aus dem Playoff kicken. Gestern Abend kam aus: Die Partie wird wegen des Coronaviru­s unter Ausschluss der Öffentlich­keit stattfinde­n. Genauso wie am Freitag schon die Begegnung Ambri – Davos. Das haben die Tessiner Behörden im Rahmen eines Massnahmen­kataloges entschiede­n. Wie es danach weitergehe­n wird, ist noch unklar. Die National League hat gestern verkündet, man wolle nicht in Panik verfallen. Romands-Derbys Servette – Lausanne (Freitag) und Fribourg – Servette (Samstag): Zum Richter am Strich könnte in zwei abschliess­enden Romands-Derbys auch noch Servette werden. Gegen Lausanne, das noch einen Punkt braucht, und gegen Fribourg, sofern dieses am Samstag noch immer einen Zähler benötigt.

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KEYSTONE Findet SCB-Captain Simon Moser morgen einen Weg durch Fribourgs Hintermann­schaft?

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