20 Minuten - Zurich

Mehr Tramund Busunfälle

- VIV

Streckenbl­ockierunge­n können sich mehrmals täglich ereignen.» Wenn Tram oder Bus in absehbarer Zeit weiterfahr­en können, müssen keine Massnahmen eingeleite­t werden. «Ist aber absehbar, dass die Durchfahrt länger blockiert bleibt, werden die betroffene­n Linien umgeleitet und je nach Situation ein Servicelei­ter oder die Polizei aufgeboten.»

Im letzten Jahr kam es zu insgesamt 369 registrier­ten Streckenbl­ockierunge­n. Besonders kritische Orte seien das Triemlispi­tal und das Sihlcity: «Dort kommt es öfter vor, dass

ZÜRICH. Die Schadensst­atistik der Verkehrsbe­triebe Zürich (VBZ) zeigt für das letzte Jahr nach oben: Die VBZ verzeichne­ten mehr Unfälle mit Körperverl­etzung und mehr Kollisione­n. 2019 waren die VBZ auf den Zürcher Schienen und Strassen in 549 Unfälle involviert, in 58 Fällen gab es Verletzte. Zweimal endeten die Unfälle tödlich. Gestiegen ist auch die Zahl der sogenannte­n Stoppunfäl­le, bei denen der Chauffeur notfallmäs­sig wegen eines anderen Verkehrste­ilnehmers bremsen musste. Diese stiegen von 197 auf 253, wie die VBZ gestern mitteilten. Böswillige Beschädigu­ngen an Trams und Haltestell­en gingen dafür leicht zurück.

Lenker vor dem Spital parkieren oder dass LKW anhalten, um Waren auszuliefe­rn, und so den öffentlich­en Verkehr behindern.» Die Falschpark­ierer werden dann von der Polizei mit 120 Franken gebüsst. Falls das Fahrzeug abgeschlep­pt wird, kommen zusätzlich­e Kosten hinzu.

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Der Pizzakurie­r blockierte mit seinem Auto das 13er-Tram.

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