Darum ist Sebastian Preuss der allermieseste Bachelor
TULUM. Der aktuelle RTL-Bachelor Sebastian Preuss ist charmefrei, sexistisch, schlicht der Schlimmste seiner Zunft. Drei Gründe.
1. Er bedrängt die Frauen massiv:
Geht Sebastian die Luft beim Smalltalk aus – was oft nach ein paar Sätzen der Fall ist –, wechselt er in den Körperkontaktmodus. So knutschte er sich im Laufe der Staffel durch seine Kandidatinnen wie kein anderer. Und übte dabei immer wieder subtil Druck aus: Frauen, die nicht spurten, versuchte er mit Sprüchen wie «Du solltest an deinem Verhalten arbeiten» oder «Du bist doch ein kluges Mädchen» doch noch rumzukriegen. Klappte auch das nicht, wurde die Unwillige nach Hause geschickt. Seine Strategie zeigt, wie er tickt: «Ich versuche herauszufinden, welche Nähe ich zu welchem Mädchen finde.»
2. Er widerspricht sich wiederholt:
«Ich mag es nicht, wenn sich eine Frau verbastelt», sagte Sebastian, bevor er Leah nach Hause schickte. «Sie hat gespritzte Lippen, sie hat
Silikonbrüste.» Nur: Zuvor hatte er ihre Lippen noch innig getestet. Bei anderen Frauen, die offensichtlich ebenfalls chirurgisch nachgeholfen haben, sah er auch gar kein Problem.
3. Er hat sich mit einem Schwan geprügelt:
Klingt absurd, soll sich 2008 aber zugetragen haben. Preuss war 18, als er auf einen
Mann einschlug – mit einem lebenden Schwan. Er selbst sagt heute, das stimme nicht. Er habe die Tat gestanden, um einer hohen Haftstrafe zu entgehen.
Im Finale schiesst er den Vogel ganz ab, da kommts zum Eklat. RTL zeigt es am Mittwoch, auf TVnow.ch ist es schon verfügbar. Mehr auf 20min.ch (Spoiler!).