Ab jetzt steht Chanelle im Fokus
KO SAMUI. Im Auftakt zur sechsten «Bachelorette»-Staffel lernt Chanelle ihre 22 Boys kennen. Und gibt einem Kandidaten eine Rose, der sie eigentlich gar nicht will – oder?
22 Männer lernte Chanelle Wyrsch (23) gestern in der ersten Folge von «Die Bachelorette» kennen, drei schickte sie bereits wieder nach Hause. Ab sofort sieht man die Zugerin wöchentlich beim Daten in Thailand. Die Schlagersängerin und Moderatorin schlägt sich gut. Auf dumme Sprüche ihrer Verehrer reagiert sie schlagfertig. Und auch unter den Kandidaten hat es spannende Charaktere. Das Fazit zu Folge 1 gibts im Überblick.
Chanelle Wyrsch (23) ist die eloquenteste Bachelorette, die die Schweiz jemals hatte. Damit tritt die Zugerin vor der Kamera noch glaubwürdiger auf als die bereits mehr als soliden Eli Simic (31, 2017) und Adela Smajic (27, 2018); die Erfahrung im Showbusiness ist der Schlagersängerin und Moderatorin anzumerken.
Zwar lässt sie sich immer mal wieder zu Floskeln hinreissen, gewinnt jeder dummen Aussage etwas ab und watscht Übergriffe (etwa, als ihr einer ungefragt den Hals ableckt) noch nicht ab, sie findet aber stets die Worte zum Reagieren.
Und: Mirco ist die wunderbare Antithese zum «Bachelorette»KandidatenProto beziehungsweise Stereotyp. Der 22Jährige ist fit und viel zu verträumt, als dass er nur an MachoGehabe denken könnte. Und so wird er von der Konkurrenz behandelt wie der nette Junge auf dem Pausenplatz von den Schulschlägern. Vor der ersten Entscheidung sagt er dann in die Kamera, dass er die Rose im Falle eines Falles nicht akzeptieren könnte, weil Chanelle nicht sein Typ sei – und nimmt sie dann trotzdem an. Warum tut er das? Das werden wir noch erfahren, hoffentlich.
Schon nach zwei Tagen heimfliegen mussten Alessio (22) und Jeffrey (22) sowie Paulito (27).