Jogging und Ernährung – fünf Tipps und Tricks
Du fragst dich, wie die optimale Ernährung fürs Training aussieht? Hier gibts die wichtigsten Tipps und Tricks von Laufprofi Markus Ryffel.
1. Vor dem Training
Du möchtest ein paar Pfunde loswerden? Mit gezieltem Training kannst du die maximale Fettverbrennung pro
Minute um das Zwei- bis Dreifache steigern. Aber wie? Baue langsame, lange Läufe und Nüchtern-Trainings ein. Konkret: Laufe am Morgen ohne Frühstück und trinke vorher nur Wasser. Am Anfang ist dies etwas gewöhnungsbedürftig, aber Fortschritte stellen sich schnell ein.
2. Während des Trainings
Wenn du dich nicht auf einen Marathon vorbereitest, brauchst du auf deiner Joggingrunde keine Verpflegung, denn dank deinen Kohlenhydratspeichern kannst du eineinhalb Stunden ohne Nahrungsaufnahme laufen.
3. Nach dem Training
Auch nach dem Training gilt es, erst einmal gar nichts zu trinken ausser Wasser. Insbesondere der Konsum von Kohlenhydraten in der ersten Stunde nach dem Training reduziert den Trainingsfortschritt nachweislich. Denn wenn du direkt nach dem Training Kohlenhydrate isst, verändert sich die hor
monelle Stoffwechsellage. So wird etwa Insulin ausgeschüttet, und das hemmt die Fettverbrennung.
4. Fit mit Fett
Wer Fett isst, wird fett? Das kommt darauf an, welches Fett du konsumierst. Transfette sind schädlich für die HerzKreislauf-Gesundheit. Aber es gibt auch gute Fette: Zu denen gehören Omega-3-Fette, die du in fettigem Fisch (Lachs, Forelle), aber auch in Lein- oder Chiasamen findest.
5. Tipp gegen Lust auf Süsses
Wer fettreiche Nüsse (etwa Hasel- oder Baumnüsse) isst, senkt sein Krebsrisiko um 15 Prozent und die Gefahr einer Herz-Kreislauf-Erkrankung um knapp 30 Prozent. Fette sind zudem hervorragende Geschmacksträger und machen länger satt, was wiederum den Heisshunger auf Süsses stillt.