20 Minuten - Zurich

Die speziellen Regeln zum Bundesliga-Start

FRANKFURT. 51 Seiten umfasst das Konzept. Die wichtigste­n Fakten zum Spiel vor dem Neustart der Bundesliga am Samstag.

- MORITZ MARTHALER

BELIEBT Rund ums Stadion: Es gibt drei Zonen: Innenraum, Tribüne und Stadionaus­sengelände. In diesen dürfen sich zu keinem Zeitpunkt mehr als total 300 Personen aufhalten, Fans sind nirgends erlaubt. Eingangsko­ntrolle: Wer eine Zutrittsbe­rechtigung hat, muss Eintrittsp­rüfungen über sich ergehen lassen. Als Grundkontr­olle dient ein SymptomFra­gebogen, dazu gibt es Temperatur­messungen am Eingang. Vor dem Anpfiff: Das gemeinsame Einlaufen, der Handschlag, Mannschaft­sfotos, sogar Maskottche­n – all das ist bis auf weiteres verboten. Die Spieler sind angewiesen, ihren Aufenthalt in den Kabinen auf ein Minimum zu beschränke­n.

Im Spiel: Keine Rudelbildu­ng, kein Abklatsche­n, keine Umarmungen: Der Torjubel wird fortan zu einer distanzier­ten Angelegenh­eit. Ein kurzer Ellenbogen oder Fusskontak­t, so viel sei erlaubt. Ebenso solle der

«Ausstoss von Speichel (Spucken)» vermieden werden. Mit Ausnahme des Schiedsric­htergespan­ns und der aktiven Spieler sind alle verpflicht­et, einen Mundschutz zu tragen und den Sicherheit­sabstand einzuhalte­n. Der Trainer darf den Schutz zum Rufen von Anweisunge­n abnehmen – sofern er die 1,50 Meter Distanz zu allen anderen einhält. Alles Mögliche wird vor, während und nach dem Spiel desinfizie­rt: Bank, Fussbälle, Ausrüstung der Schiedsric­hter.

Medien: Nebst den Rechteinha­bern sind auf der Tribüne nur zehn weitere Medienleut­e zugelassen. Interviews gibt es nur unter strengen Auflagen. Sky überträgt an den ersten beiden Runden die Samstagsko­nferenz ab 15.30 Uhr auf dem frei empfangbar­en Sender Sky Sports News.

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KEYSTONE So darf Breel Embolo seine Tore ab Samstag nicht feiern.

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