Die speziellen Regeln zum Bundesliga-Start
FRANKFURT. 51 Seiten umfasst das Konzept. Die wichtigsten Fakten zum Spiel vor dem Neustart der Bundesliga am Samstag.
BELIEBT Rund ums Stadion: Es gibt drei Zonen: Innenraum, Tribüne und Stadionaussengelände. In diesen dürfen sich zu keinem Zeitpunkt mehr als total 300 Personen aufhalten, Fans sind nirgends erlaubt. Eingangskontrolle: Wer eine Zutrittsberechtigung hat, muss Eintrittsprüfungen über sich ergehen lassen. Als Grundkontrolle dient ein SymptomFragebogen, dazu gibt es Temperaturmessungen am Eingang. Vor dem Anpfiff: Das gemeinsame Einlaufen, der Handschlag, Mannschaftsfotos, sogar Maskottchen – all das ist bis auf weiteres verboten. Die Spieler sind angewiesen, ihren Aufenthalt in den Kabinen auf ein Minimum zu beschränken.
Im Spiel: Keine Rudelbildung, kein Abklatschen, keine Umarmungen: Der Torjubel wird fortan zu einer distanzierten Angelegenheit. Ein kurzer Ellenbogen oder Fusskontakt, so viel sei erlaubt. Ebenso solle der
«Ausstoss von Speichel (Spucken)» vermieden werden. Mit Ausnahme des Schiedsrichtergespanns und der aktiven Spieler sind alle verpflichtet, einen Mundschutz zu tragen und den Sicherheitsabstand einzuhalten. Der Trainer darf den Schutz zum Rufen von Anweisungen abnehmen – sofern er die 1,50 Meter Distanz zu allen anderen einhält. Alles Mögliche wird vor, während und nach dem Spiel desinfiziert: Bank, Fussbälle, Ausrüstung der Schiedsrichter.
Medien: Nebst den Rechteinhabern sind auf der Tribüne nur zehn weitere Medienleute zugelassen. Interviews gibt es nur unter strengen Auflagen. Sky überträgt an den ersten beiden Runden die Samstagskonferenz ab 15.30 Uhr auf dem frei empfangbaren Sender Sky Sports News.