Schüler in Kilchberg und in Volketswil in Quarantäne
ZÜRICH. In Kilchberg ist die Schule Dorf in Quarantäne. Der Grund: ein Fall des mutierten Virus. Und in Volketswil befinden sich zwei Klassen in Quarantäne.
Gleich zwei Zürcher Schulen haben gestern für Corona-Schlagzeilen gesorgt: Die Schule Dorf in Kilchberg wurde in Absprache mit dem ContactTracing bis Samstag in Quarantäne geschickt, nachdem ein Unterstufenschüler der Primarschule positiv auf die Corona-Mutation aus Grossbritannien getestet worden war. Wegen der Durchmischung von Personen sei es unmöglich, nur die betroffenen Personen in Quarantäne zu schicken, heisst es im Elternbrief. Die Familienmitglieder der betroffenen Klasse müssen zu Hause bleiben. Die Kinder haben nun Fernunterricht.
Bei der Schule Feldhof in Volketswil sind derzeit zwei Klassen in Quarantäne, wie es auf der Website der Schule heisst. Seit den Weihnachtsferien habe es vermehrt Quarantäneauflagen gegeben. Man habe beschlossen, dass alle Schüler sowie das gesamte Personal mit einem Corona-Schnelltest getestet werden sollen. Laut Schulpräsident
Yves Krismer kann man über die Art des Coronavirus derzeit noch keine Angaben machen. Die Tests werden ab heute bis Freitag im Testzentrum Dübendorf durchgeführt und sind freiwillig. Im Kindergarten werden Speicheltests eingesetzt, ab der ersten Klasse sind es Nasenabstriche. Etwa 500 Kinder besuchen das Schulhaus. In Volketswil gilt auf allen Schulanlagen eine Maskentragpflicht für Schüler ab der vierten Klasse. Zudem dürfen das Schulgelände nur noch Erwachsene betreten, die in den Betrieb involviert sind.