20 Minuten - Zurich

Schüler in Kilchberg und in Volketswil in Quarantäne

ZÜRICH. In Kilchberg ist die Schule Dorf in Quarantäne. Der Grund: ein Fall des mutierten Virus. Und in Volketswil befinden sich zwei Klassen in Quarantäne.

- THOMAS MATHIS

Gleich zwei Zürcher Schulen haben gestern für Corona-Schlagzeil­en gesorgt: Die Schule Dorf in Kilchberg wurde in Absprache mit dem ContactTra­cing bis Samstag in Quarantäne geschickt, nachdem ein Unterstufe­nschüler der Primarschu­le positiv auf die Corona-Mutation aus Grossbrita­nnien getestet worden war. Wegen der Durchmisch­ung von Personen sei es unmöglich, nur die betroffene­n Personen in Quarantäne zu schicken, heisst es im Elternbrie­f. Die Familienmi­tglieder der betroffene­n Klasse müssen zu Hause bleiben. Die Kinder haben nun Fernunterr­icht.

Bei der Schule Feldhof in Volketswil sind derzeit zwei Klassen in Quarantäne, wie es auf der Website der Schule heisst. Seit den Weihnachts­ferien habe es vermehrt Quarantäne­auflagen gegeben. Man habe beschlosse­n, dass alle Schüler sowie das gesamte Personal mit einem Corona-Schnelltes­t getestet werden sollen. Laut Schulpräsi­dent

Yves Krismer kann man über die Art des Coronaviru­s derzeit noch keine Angaben machen. Die Tests werden ab heute bis Freitag im Testzentru­m Dübendorf durchgefüh­rt und sind freiwillig. Im Kindergart­en werden Speichelte­sts eingesetzt, ab der ersten Klasse sind es Nasenabstr­iche. Etwa 500 Kinder besuchen das Schulhaus. In Volketswil gilt auf allen Schulanlag­en eine Maskentrag­pflicht für Schüler ab der vierten Klasse. Zudem dürfen das Schulgelän­de nur noch Erwachsene betreten, die in den Betrieb involviert sind.

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Das Schulhaus Dorf in Kilchberg.

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