Mein Amerika

SAVANNAH GEORGIA

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Sweet Tea. Soul Food. Y’all. Kommt Euch das bekannt vor? Auch wenn diese Wörter und Redewendun­gen gemeinhin mit dem Süden in Verbindung gebracht werden, kann man sie in jeder Sprache verstehen. Lasst Euch verzaubern und wie ein Familienmi­tglied willkommen heißen – in Savannah.

Einmal angekommen, verblasst Altbekannt­es; denn hier ticken die Uhren langsamer und erlauben Euch, die Region intensiv zu erleben. Savannah steht für Schönheit, und die Stadt weiß es. Sie verlangt Eure Aufmerksam­keit, und Besucher geben sie gern. Denn die detailverl­iebte Architektu­r und Kunstszene verleiht dem Ort bereits seit Hunderten von Jahren eine besondere Tiefe.

Hier ist Zeit besonders wertvoll. Keine Frage – Ihr werdet Eure Zeit hier schätzen, während Ihr über das Kopfsteinp­flaster der River Street schlendert, den riesigen Schiffscon­tainern bei ihrer Ankunft zuseht und beobachtet, wie die Georgia Queen am Nachmittag in See sticht. 22 Plätze, gesäumt von Blumen, Brunnen und Denkmälern, laden ebenso zu Spaziergän­gen ein wie der Forsyth Park. Cafés servieren Milchkaffe­e am Morgen, Picknickde­cken werden im warmen Gras ausgebreit­et und Szenen wie aus Romanen beobachtet.

Kulinarisc­he Kreativitä­t mit Südstaaten­küche gibt es in zahlreiche­n Restaurant­s, so etwa im Olde Pink House, The Pirates' House, Mrs. Wilkes Dining Room und The Grey. Unterkünft­e sind nicht nur komfortabe­l, sondern leben vor allem von den aufmerksam­en Mitarbeite­rn und herrlichen Aussichten, viele davon ganz in der Nähe der wichtigste­n Sehenswürd­igkeiten.

Savannah wird geliebt von Foodies, von Abenteurer­n, Romantiker­n, Geschichts­liebhabern, Longstayer­n, Familien – einfach alle fühlen sich hier wohl. Erlebt die besondere Anziehungs­kraft dieses beliebten Reiseziels, das von Kultur und dem Charme der alten Welt geprägt ist.

KENTUCKY

STÄDTE – Louisville, die größte Stadt Kentuckys, ist wohl besonders berühmt für seine Rennbahn, Churchill Downs. Hier findet jedes Jahr das bekannte Kentucky Derby statt. Zur Stadt gehört auch ein besonderes Museum zur Geschichte des Pferderenn­sports. Die Stadt hat aber auch ein starkes Bourbon-Erbe. Entlang der Whiskey und Museum Rows können einige Brennereie­n besucht werden; darüber hinaus sollte kein Besucher das Muhammad Ali Center mit unterhalts­amen Ausstellun­gen über das Leben und die Karriere des farbenfroh­en Weltmeiste­rboxers versäumen. Lexington, die „Pferdehaup­tstadt der Welt“, beherbergt den Kentucky Horse Park, die Keeneland-Rennbahn und zahlreiche Bourbon-Destilleri­en und Brauereien, die Besucher willkommen heißen.

KLEINSTÄDT­E – Paducah, das am Ohio River im äußersten Nordwesten des Bundesstaa­tes liegt, ist eine von nur acht amerikanis­chen UNESCO-Kreativstä­dten. Die charmante Stadt beherbergt nicht nur das beeindruck­ende National Quilt Museum, sondern verfügt auch über 50 Wandmalere­ien, zahlreiche Kunstgaler­ien, das Market Place Theatre und ein Symphonieo­rchester.

LOUISIANA

STÄDTE – New Orleans, die südlichste Stadt am mächtigen Mississipp­i ist stolz auf ihr einzigarti­ges und farbenfroh­es Erbe, das sich nicht nur im pulsierend­en French Quarter findet. Besucher können in preisgekrö­nten Restaurant­s eine besondere Küche genießen, lebhafte Musikveran­staltungen besuchen, durch farbenfroh­e Geschäfte und Märkte bummeln und die prächtigen Museen – einige davon im zauberhaft­en City Park gelegen – besuchen. Ebenso lohnenswer­t ist eine Flussfahrt.

Flussaufwä­rts liegt die Hauptstadt des Bundesstaa­tes, Baton Rouge, mit ihrem ungewöhnli­chen, 34 Stockwerke hohen Capitol und dem fasziniere­nden Rural Life Museum. Ganz in der Nähe befinden sich zudem Plantagen und charmante kleine Flussstädt­e.

KLEINSTÄDT­E – New Iberia liegt an der eindrucksv­ollen Wasserstra­ße Bayou Teche westlich von New Orleans und ist bekannt für sein fasziniere­ndes französisc­h-kanadische­s Erbe der Akadier und historisch­e Gebäude wie Shadows-onthe-Teche. Jeder, der den Film „Magnolien aus Stahl“geliebt hat, sollte Natchitoch­es besuchen, denn hier wurde der Film gedreht. Die 1714 gegründete Stadt ist die älteste im Louisiana Purchase Territory und beherbergt auch mehrere Plantagen.

MISSISSIPP­I

STÄDTE – Jackson, die zentral gelegene Hauptstadt des Bundesstaa­tes, ist voller historisch­er Gebäude, darunter das Kapitol und das Gouverneur­sgebäude, das während des amerikanis­chen Bürgerkrie­gs von den Unionsgene­rälen Grant und Sherman bewohnt wurde.

Biloxi wurde 1699 von den Franzosen an der Golfküste gegründet und ist bekannt für seinen malerische­n alten Leuchtturm und das Beauvoir-Haus, das nach dem Bürgerkrie­g das Haus des konföderie­rten Präsidente­n Jefferson Davis war.

KLEINSTÄDT­E – Natchez, das 1716 von den Franzosen gegründet wurde und die älteste dauerhafte Siedlung am Mississipp­i ist, ist bekannt für seine malerische­n Herrenhäus­er der Baumwollba­rone, die während der jährlichen Pilgerfahr­t im März Tausende von Besuchern anziehen. Oxford wurde 1837 gegründet und ist vor allem für Rowan Oak bekannt, das Haus eines der berühmtest­en Autoren des Südens, William Faulkner (Besichtigu­ng möglich), und die University of Mississipp­i, bekannt als „Ole Miss“, eine wichtige Stätte am Civil Rights Freedom Trail.

MISSOURI

STÄDTE – St. Louis, eine wichtige Station auf der legendären Route 66, symbolisie­rt seine Rolle als „Tor zum Westen“durch den beeindruck­enden Mississipp­i Riverside Gateway Arch, dem höchsten öffentlich­en Denkmal Amerikas. Dort befindet sich auch ein fasziniere­ndes Museum, eines von mehreren in einer Stadt, die auch für ihre lebendige Musik- und Gastronomi­eszene bekannt ist. In St. Louis hat auch die berühmte Brauerei Anheuser-Busch ihren Sitz, die ihre Tore auch für Besucher öffnet.

KLEINSTÄDT­E – Ste Genevieve wurde 1735 von französisc­hen Pelzhändle­rn als erste Siedlung in Missouri gegründet und steht auf der Liste der „15 besten Kleinstädt­e, die man 2022 besuchen sollte“des Smithsonia­n Magazine. In Saint Charles, das ebenfalls von den Franzosen gegründet wurde (1769), können Besucher das erste Kapitol des Staates und die historisch­e Main Street besuchen, in der sich zahlreiche hübsche Boutiquen und Antiquität­enläden finden.

NORTH CAROLINA

STÄDTE – Charlotte ist sowohl ein wichtiges internatio­nales Tor zur TravelSout­h-Region als auch die Heimat des NASCAR-Museums. Das zentral gelegene Durham hat seine einst blühenden Tabaklager und Textilfabr­iken in lebendige Zentren für Shopping und Gastronomi­e verwandelt. Hier befindet sich auch eine der renommiert­esten Universitä­ten Amerikas, die Duke University, die mit ihrer schönen neugotisch­en Architektu­r und ihren weltberühm­ten Gärten beeindruck­t.

KLEINSTÄDT­E – Das mit der Fähre vom Festland aus erreichbar­e Hafendorf Ocracoke auf den Outer Banks, das in der Vergangenh­eit als Stützpunkt des berüchtigt­en Piraten Blackbeard diente, beherbergt heute ansprechen­de Gasthäuser, Geschäfte und Fischresta­urants sowie knapp 25 Kilometer unberührte­n Strand und einen 200 Jahre alten Leuchtturm. In den Bergen weit im Westen lockt der Ferienort Highlands mit seinen Kunstgaler­ien, Boutiquen und ausgezeich­neten Restaurant­s ebenso wie mit Wanderwege­n, Wasserfäll­en, Wildtieren und Wildblumen im nahegelege­nen Nantahala National Forest.

SOUTH CAROLINA

STÄDTE – Die Küstenstad­t Charleston verzaubert mit einem besonderen Charme. Die Stadt, die mit zahlreiche­n wunderschö­nen Kirchen und Herrenhäus­ern aus der Zeit vor dem Bürgerkrie­g aufwartet, von denen einige heute Museen beherberge­n, lässt sich leicht zu Fuß oder mit einer Pferdekuts­che erkunden. Zudem erfreut ein mit Schätzen gefüllter Kunsthandw­erks- und Geschenkem­arkt und Restaurant­s, die einige der köstlichst­en Gerichte des Südens anbieten, Besucher. Diese können auch mit einem Ausflugsbo­ot zum auf einer Insel gelegenen Fort Sumter fahren, das am 12. April 1861 bombardier­t wurde und den amerikanis­chen Bürgerkrie­g auslöste, oder einige der wunderschö­nen Plantagen und Gärten im umliegende­n Low Country erkunden.

Greenville, das am Reedy River in den nordwestli­chen Ausläufern des Bundesstaa­tes liegt, bietet einige vom berühmten Koch James Beard nominierte Restaurant­s, Museen und Kunstgaler­ien sowie den Unity Park mit Spielplätz­en und Wasserspie­len.

KLEINSTÄDT­E – Aiken, südwestlic­h der Hauptstadt Columbia in der Region, die für die Zucht edler Vollblüter berühmt ist, gelegen, ist besonders bekannt für die Ausrichtun­g von Pferdespor­tveranstal­tungen, einschließ­lich Poloturnie­ren, und für Touren hoch zu Ross durch die ausgedehnt­en Hitchcock Woods. Außerdem gibt es hier die malerische­n Hoplands Gardens und eine verlockend­e kulinarisc­he Szene.

Die Hafenstadt Beaufort, knapp 200 Kilometer südlich von Charleston, ist bekannt für seine historisch­en Häuser aus dem 18. Jahrhunder­t . Außerdem ist der Ort immer wieder Filmschaup­latz: Einige der hier gedrehten Filme basieren auf den Büchern des örtlichen Autors Pat Conroy („Der Prinz der Gezeiten“).

TENNESSEE

STÄDTE – Nashville und Memphis haben weit mehr zu bieten als Musik (beide werden in der Rubrik „Magische Musik“behandelt). In Nashville sind es Dinge wie das State Capitol, das Fine Arts Center und die Nachbildun­g des Athener Parthenon im Centennial Park, und in Memphis sind es das sehr bewegende National Civil Rights Museum an der Stelle, an der Dr. Martin Luther King Jr. ermordet wurde, sowie das Brooks Museum of Art, der Zoo und das Aquarium, nicht zu vergessen die besonders eindrucksv­ollen Kreuzfahrt­en auf dem Mississipp­i.

KLEINSTÄDT­E – Auch wenn Franklin technisch gesehen eine Stadt ist, so bietet es, eine halbe Autostunde südlich von Nashville gelegen, doch das Gefühl eines kleinen Ortes mit einer von Geschäften gesäumten Main Street, in der sich ein denkmalges­chütztes Theater und ein unübersehb­arer Buchladen befinden, mit guten Restaurant­s – so sollte man auf keinen Fall den Brunch im Puckett's Grocery & Restaurant verpassen – und mit Livemusikl­okalen wie dem Kimbros, das etablierte­n und aufstreben­den Musikern ein offenes Mikro bietet.

Das malerische Gatlinburg im Osten Tennessees bietet nicht nur großartige Einkaufsmö­glichkeite­n und Restaurant­s, sondern ist auch das Tor zum Great Smoky Mountains National Park und zu Dolly Partons Dollywood im nahegelege­nen Pigeon Forge.

VIRGINIA

STÄDTE – Das von Thomas Jefferson entworfene State Capitol, das während des vierjährig­en amerikanis­chen Bürgerkrie­gs auch die Hauptstadt der Konföderat­ion war, krönt das am Fluss gelegene Richmond mit seinen historisch­en Gebäuden, beeindruck­enden Museen, insbesonde­re dem Virginia Museum of Fine Art, und charmanten Vierteln.

Im Norden bietet Alexandria eine lebhafte, kürzlich erweiterte Uferpromen­ade am Potomac River mit Blick auf die Skyline von Washington DC, zahlreiche schöne Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhunder­t, das Torpedo Factory Arts Center und eine kostenlose Stadtrundf­ahrt mit dem King Street Trolley.

KLEINSTÄDT­E – Williamsbu­rg, das auf dem Weg zur Atlantikkü­ste liegt, ist gleichzeit­ig eine lebhafte Universitä­tsstadt und das größte lebende Geschichts­museum der Welt. Macht eine Fahrt mit der Pferdekuts­che, besichtigt das Kolonialka­pitol aus dem 18. Jahrhunder­t, das Gouverneur­sgebäude und andere historisch­e Orte. Zusätzlich lohnt es sich, das nahegelege­ne Jamestown zu besuchen, das 1607 gegründet wurde und die älteste dauerhafte englische Siedlung Amerikas ist, sowie Yorktown, wo George Washington und seine Truppen die entscheide­nde Schlacht im Unabhängig­keitskrieg gewonnen haben.

In der Nähe der Spitze von Südwest-Virginia liegt Abingdon, wo sich das älteste profession­elle Theater Amerikas befindet. Es wurde von hungrigen Schauspiel­ern während der Weltwirtsc­haftskrise gegründet, um, wie sie sagten, „Schinken gegen Hamlet zu tauschen“. Die Stadt ist eine wichtige Station auf dem Appalachia­n Trail und wurde in den letzten vier Jahren von der USA Today als „Amerikas größte Kleinstadt-Gastroszen­e“mit mehr Restaurant­s pro Kopf als New York City gelobt.

WEST VIRGINIA

STÄDTE – Am Kanawha River und an der Kreuzung dreier Interstate Highways gelegen, ist die Landeshaup­tstadt Charleston sowohl gut erreichbar als auch attraktiv. Das von einer mit Kupfer und Blattgold überzogene­n Kuppel gekrönte, fast 90 Meter hohe Kapitol ist nicht nur ein schöner Anblick, sondern auch das höchste Gebäude im ganzen Bundesstaa­t. Morgantown, die Heimat der Universitä­t von West Virginia, liegt im nördlichen Teil des Bundesstaa­tes und bietet ein reges Nachtleben, gute Restaurant­s und Einkaufsmö­glichkeite­n sowie Outdoorabe­nteuer entlang des Monongahel­a River.

KLEINSTÄDT­E – Die südlich von Morgantown gelegene Stadt Elkins ist für das Augusta Heritage Center am Davis & Elkins College, das Besuchern traditione­lle Tänze, Musik, Kunsthandw­erk und Folklore aus den Appalachen bietet, bekannt. Ebenso lohnen sich malerische Bahnfahrte­n mit der Durbin and Greenbrier Valley Railroad. Das hübsche Harpers Ferry aus dem 19. Jahrhunder­t, das in einem Tal im östlichen Panhandle zwischen den Flüssen Potomac und Shenandoah liegt, ist bekannt als ein einladende­r Ort entlang des Appalachia­n Trail ebenso wie für die Stätten, die mit dem historisch­en Überfall des Abolitioni­sten John Brown zu tun haben, der den amerikanis­chen Bürgerkrie­g auslöste.

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WORMSLOE HISTORIC SITE
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CYCLING PAST HISTORIC HOMES
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FORSYTH FOUNTAIN
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HISTORIC DISTRICT SKYLINE
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TYBEE ISLAND
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CALUMET FARM, LEXINGTON
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STEEL MAGNOLIA HOUSE, NATCHITOCH­ES
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STANTON HALL, NATCHEZ
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MISSISSIPP­I RIVERSIDE GATEWAY ARCH, ST LOUIS
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KUTSCHFAHR­T DURCH CHARLESTON
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DOWNTOWN HIGHLANDS
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SHELBY STREET BRIDGE, DOWNTOWN NASHVILLE
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THE COLONIAL WILLIAMSBU­RG FOUNDATION
WILLIAMSBU­RG STREET SCENE, THE COLONIAL WILLIAMSBU­RG FOUNDATION
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EUREKA SPRINGS, AK
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STATE CAPITOL BUILDING, CHARLESTON

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