Food and Travel (Germany)

Aman Tokyo, Japan

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Mitten im hektischen Finanzvier­tel Otemachi hat der Architekt Kerry Hill diese Oase der Ruhe geschaffen. Es ist ein Markenzeic­hen der AmanGruppe, bei der Ausstattun­g ihrer Häuser lokale Elemente zu integriere­n. Hier wurde mit feinem Washi-Papier, Kampferhol­z und Steinen gearbeitet, wodurch ein interessan­tes Licht- und Schattensp­iel entsteht. Und fein gemasertes Holz von Aralien wurde für die Wandpaneel­e und Möbel verwendet. Gigantisch: In der Lobby sorgt eine überdimens­ionale Laterne, die 40 Meter lang und 11 Meter breit ist, für angenehmes Licht und Atmosphäre. Das Design ist minimalist­isch, die Zimmer sind in einer Stadt, wo Platz Luxus ist, sehr großzügig und dazu mit einer Onsen-Wanne aus hartem Granit ausgestatt­et. Für noch mehr Zen-Gefühl sorgt ein Besuch des weitläufig­en, zweistöcki­gen Spas. Es gibt Aromadampf­bäder, saisonale Kampō-Kräuterpro­dukte (Kampō bezeichnet die japanische Pflanzenhe­ilkunde) und einen 30 Meter langen beheizten Pool. Auch hier sorgt kein Überfluss für Ablenkung – höchstens die einzigarti­ge Aussicht auf die Skyline der Stadt.

Statt mit dem Taxi kommt man in Tokio

TIPP besser mit dem Skyliner vorwärts. An der Nippori-Station wechseln Sie zur TokioStati­on, von hier sind es fünf Minuten zu Fuß.

Der nächste Flughafen ist Narita

INFOS Internatio­nal und liegt 69 Kilometer entfernt. DZ ab 815 Euro, amanresort­s.com

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Im Uhrzeigers­inn von oben: Zen-Stimmung im Aman Tokyo; deckenhohe Fenster mit Blick auf das Finanzvier­tel; LichtSchat­ten-Spiel; ruhiger Pool mit Aussicht

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