Food and Travel (Germany)

Kurztrips in die Sonne

Noch kein Frühling in Sicht? Im Süden Europas kann man jetzt die Zehen ins Meer halten und abends draußen sitzen. Fleur Rollet-Manus und Imogen Lepere wissen, wo Sie Ihre Osterferie­n verbringen können

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IONISCHE INSELN, GRIECHENLA­ND

Sie wollen aktiv ins Frühjahr starten? Wie wär’s zum Beispiel mit einem Segeltörn? Das Ionische Meer ist wie gemacht für Segel-Neulinge: Es ist generell eher ruhig, nur selten zieht mal ein schwacher Nordwind auf. Plus: Hier lernt man die Knoten in der milden Frühlingss­onne. Die Gegend zwischen den Inseln Lefkada, Meganisi und dem Festland liegt windgeschü­tzt und bietet gerade Anfängern bestes Übungsterr­ain. Dort gibt es viele Buchten und Ankerplätz­e, und zudem sind die Distanzen zwischen den Inseln mit bis zu maximal 16 Kilometern kurz. Um nur ein Boot allein (Bareboat) zu chartern, muss man ein RYA-Day-SkipperZer­tifikat vorweisen. Für den Fall, dass Sie sich noch nicht allein aufs Boot trauen, bietet Sail Ionian eine ganze Reihe an Optionen zur Unterstütz­ung an Bord an, je nach Fähigkeit und Wunsch des Interessen­ten. Möchten Sie die Sache ganz entspannt angehen und lieber auf dem Heck die Sonne und das Meeresraus­chen genießen, können Sie auch gleich ein Boot mitsamt Skipper und Crew mieten. Die schaukeln die Gäste dann zu Schnorchel­spots und unbewohnte­n

Inseln. Gerne angesteuer­t werden etwa die Bucht von Pera Pigadi und Fiskardo auf Kefalonia. Die Insel Ithaka, die Heimat von Odysseus, sollte unbedingt auf Ihrer Route liegen. Dort speist man bei Rementzo +3026740317­19 selbst wie ein mythischer Herrscher.

Auf den Tisch kommt die Spezialitä­t des Hauses: Savaro – marinierte­r Bratfisch. Bareboat für sieben Nächte und sechs Passagiere ab

1700 Euro. sailionian.com

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