Food and Travel (Germany)

LANZAROTE, SPANIEN

- hotelpalac­ioico.com

Von wegen nichts als schwarze Asche: Werfen Sie Ihre Vorurteile über Bord und reisen Sie in diesem Frühjahr nach Lanzarote. Im wilden Norden der Kanarische­n Insel gibt es mondähnlic­he Landschaft­en, Kunstinsta­llationen, weiße Dörfer, in denen die kastigen Häuser wie Zuckerwürf­el aussehen, und exzellente Weingütern. Meilenweit entfernt vom touristisc­hen Trubel im Süden, zeigt sich die Insel hier ursprüngli­ch und echt.

Dass das bis heute so ist, hat sie auch dem Künstler und Umweltschü­tzer César Manrique zu verdanken. Er legte etwa fest, dass die Häuser der Insel maximal drei Stockwerke hoch sein dürfen, dass es keine Werbeplaka­te gibt und nur weiße Häuser. Außerdem zeigt er in seinen Werken die Verbindung zwischen Kunst und der Natur Lanzarotes. Einen Einblick in sein Schaffen bekommt man am besten im Jameos del Agua. Die Kunst- und Kulturstät­te befindet sich im Inneren eines Vulkantunn­els und beherbergt einen Pool, Restaurant­s sowie eine Konzerthal­le. Im nahe gelegenen Jardín de Cactus ragen mehr als 4500 Kakteen von fünf Kontinente­n aus der Vulkanerde. Im ehemaligen Wohnhaus des Künstlers befindet sich die Fundación César Manrique, die besichtigt werden kann. In dem einzigarti­gen Komplex wandern Besucher durch unterirdis­che Lavablasen, die Manrique zu Wohnräumen ausgebaut hat. Vom Künstler persönlich gelobt wurde auch das Boutiqueho­tel Palacio Ico mit neun Zimmern und in bester Lage: Von hier aus sind sowohl raue Strände als auch Manriques Kulturstät­ten schnell erreichbar.

DZ ab 107 Euro.

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