Suppe V apellenetse von „La Clusaz“
Seupa à la V apellenetse
ZUBEREITUNGSZEIT ♥ FÜR 1 PERSON
• 2 EL geklärte Butter
• 8 Scheiben Weißbrot
• 6 Blätter Wirsing
• 100 g frisch geriebener Fontina
• 50 g Roggenbrot, gerieben
• 350–400 ml heiße Fleischbrühe
• 1 Msp. Zimtpulver
1
Den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform bereitstellen. 1 EL geklärte Butter in einer Pfanne erhitzen und das Weißbrot darin anbraten. Den Wirsing waschen, von harten Blattrippen befreien und in kleine Rauten schneiden.
2
Die Auflaufform mit 4 Brotscheiben auslegen und mit der Hälfte des Fontina bedecken. Den Wirsing und das geriebene Roggenbrot darauf verteilen, dann die übrigen Weißbrotscheiben darauflegen.
3
Die heiße Fleischbrühe darübergießen und den restlichen Fontina daraufstreuen. Die Suppe mit Zimt bestäuben, mit der übrigen Butter beträufeln und 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Heiß servieren. Notizia: Die Straße, an der sich die „Locanda la Clusaz“, die von Maurizio Grange und seiner Frau Sevi Math geführt wird, befindet, war früher ein keltischer Pfad. Er wurde zu Zeiten der Römer zum wichtigsten Alpenübergang. Um 1050 erbaute Bernhard von Menthon, Erzdiakon von Aosta, auf der Passhöhe ein Hospiz. Daraufhin wurde der Pass nach ihm benannt: der Große Sankt Bernhard. Die Hunderasse, die nach Lawinenopfern sucht, wurde genau hier gezüchtet und bekam den Namen Bernhardiner.